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Rost |
Geschrieben von: BMX-Edi - 10.01.2024, 17:06 - Forum: JE
- Antworten (9)
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Hallo Zusammen,
hier meine Erfahrungen mit Rost.
Wahrscheinlich bin ich der einzige der noch seine originale Motorhaube hat.
Ich habe das Auto 2004 gekauft kurz vorm durchrosten der Mortorhaube.
Habe sie dann mit WD40 eingsprüht und einige mal wiederholt und sie hat nicht weitergerostet.
Jetzt sprühe ich alles was rostet damit ein und es rostet nichts mehr weiter.
Aber aufpassen nicht auf Kuststoff ( Termoplast wird hart ) oder Gummi ( wird weich ) dann gleich abwischen.
Grüße aus Erlangen
Edi
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Gummileiste zwischen Frontscheibe und Dach lose |
Geschrieben von: BMX-Edi - 10.01.2024, 16:18 - Forum: JE
- Antworten (6)
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Hallo Zusammen,
die Gummileiste zwischen Frontscheibe und Dach ist bei mir auf der linken Seite lose.
Wie und mit was kann ich diese Leiste wieder befestigen,
Ich bin für jede Hilfe dankbar.
Grüße aus Erlangen
Edi
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Renault Espace J11 phase 2 Türpappen |
Geschrieben von: Gerhard - 09.01.2024, 19:25 - Forum: J11 / J63
- Antworten (1)
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Hallo zusammen,
ich habe mir vor kurzem einen 1990er Espace J11 gekauft...
Leider habe ich das Auto mit 2 kaputten türpappen übernommen...
Ich Bräuchte die von Rechts vorne und von Links hinten...
Da hier einige J11 Fahrer sind und mich Frage, wo bekommt ihr Ersatzteile für den Espace her, hoffe ich dass ihr entweder zwei gute habt, die ihr mir verkaufen könnt, oder vielleicht wisst wer soetwas hat, oder wo ich so etwas bekommen könnte...
Besten Dank schonmal im Voraus
Gruß Gerhard
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Aufarbeitung J117 Quadra |
Geschrieben von: CHristoph - 08.01.2024, 23:15 - Forum: J11 / J63
- Antworten (20)
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Kurzer, sporadisch ergänzter Bericht über die Aufarbeitung meines J117 Quadra 1989
Ab 1. Oktober 2023 gibt es in der Schweiz eine Änderung des Zulassungsverfahrens für abgemeldete Fahrzeuge. Dies veranlasste mich, noch kurz davor den J117 Quadra 1989, den ich von 2009 bis 2010 fuhr, wieder hervorzukramen. Das Vorhaben stand allerdings unter keinem guten Stern. Schon bei der Überführung gab es einen grösseren Schaden am Differential hinten. Die letzten 2 Kilometer musste ich rückwärts fahren, weil das Kugellager sich so zerstört hat, dass es wie ein Freilauf wirkte. Das Rückwärtsfahren an sich hat mich nicht dramatisch belastet, man muss aber wissen, dass dies in der Schweiz mittlerweile verboten ist. (Bei der Fahrprüfung 1979 gehörte es noch zum Pflichtprogramm, mindestens 100 m rückwärts zu fahren!)
Die Bestandesaufnahme zeigte keine wirklich gravierenden Probleme, am Chassis gab es keine Durchrostungen, nur einzelne Stellen, die an der Oberfläche behandelt werden müssen.
Batterieblech und andere nicht verzinkte Stellen sahen natürlich fürchterlich aus. Das Auto war schliesslich 311'000 km in Betrieb.
Später zeigten sich dann aber doch einige aufwendige Mängel, so z.B. die Bremsleitungen am Unterboden, alle Bremszangen, Bremskraftverteiler und übliches Zeug wie Achsmanschetten, Lenkmanschette, Fensterheber, Verriegelung usw. Ganz schlimm sah es bei der Nummernbeleuchtung aus. Die Bleche waren komplett verrostet, auf einer Seite hing das Blech an der Leuchte lose herum. Das sind aber alles Details ...
Die Vorderachse war auch nicht gerade prickelnd und die Zerlegung war nicht ganz einfach.
Die meisten Schrauben konnten aber irgendwie gelöst werden. Alle Teile wurden entrostet und wenn möglich aufgearbeitet. Dieser eine Satz entspricht aber fast 3 Monaten Arbeit.
Die meisten Lagerbuchsen und Teile waren noch verfügbar, wurden aber nur zum Teil gebraucht. Alles brauchte jedoch viel mehr Zeit als gedacht, obwohl ich das ja auch nicht zum ersten Mal mache.Ds grosse Problem war, dass der Termin beim Amt deshalb mehrmals verschoben werden musste. Kurz vor Weihnachten war ich aber noch guter Dinge. Die Achse war fertig montiert.
Die Idee war, mit einem Schlusspurt über die Feiertage das Auto fertig zu stellen. Das hat aber aus vielerlei Gründen nicht geklappt:
- falsche Teile (Bremsscheibe vorne nicht innenbelüftet)
- Fehleinschätzung Aufwand (Bremsleitungen, Überabeitung Bremsen)
- Vermeidbare Fehler: Leitungen bei Bremskraftverteiler falsch montiert
- Fehleinschätzung: Details brauchen Zeit, sonst wären sie keine Details ...
- Schaden bei Probefahrt: die neue Antriebswelle war nach 10 km zweiteilig und zerstört
Nun, am 26. Dezember abends um 10 Uhr war klar, dass die Liste der offenen Punkte länger war als die verbleibenden Stunden. Total übermüdet war ich das Handtuch oder eher den Schraubenschlüssel. Am anderen Tag erfolgte die Abmeldung per 30. Dezember als erster Tiefpunkt. Die Motivation war ebenfalls im Keller.
Fortsetzung folgt
Gruss
Christoph
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TIPP - Heckscheibenheizung defekt |
Geschrieben von: (Albt) Raumschiffkapitän - 08.01.2024, 22:09 - Forum: Reparaturanleitungen für verschiedene Espace und andere Fahrzeuge
- Antworten (6)
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Hallo Gemeinde,
wieder neues aus "Michaels Bastelbude"... ("Jugend forscht" traue ich mich nicht mehr zu schreiben)
Heckscheibenheizung ohne Funktion, am Beispiel eines JK Phase 1 - passend zum aktuellen Klima
Vorgeschichte:
einer meiner genial technisch begabten Vorbesitzer kam irgendwie zu der glorreichen Idee hinten ein "Froschauge" an die Scheibe zu kleben...
heute nimmt man dafür zwar eine Rückfahrkamera, aber das wußte er wohl damals noch nicht...
wie auch immer, irgendwann fiel das nicht gerade leichte Silikonteil ab und nahm gleich einen Teil der Heizdrähte mit in den Kofferraum...
ergo, der mittlere Teil der Heckscheibe wurde dann nicht mehr enteist...
als Phase 1 Fahrer ist man ja leidensfähig und lernt mit solchen Nichtigkeiten zu leben...
aber dann ging irgendwann die komplette Heckscheibenheizung nicht mehr...
Ursachenforschung:
Überlegung:
Strom ist wie Wasser...
an der engsten Stelle entsteht der höchste Druck, bzw. bei Strom die höchste Temperatur - das Grundprinzip einer Heckscheibenheizung...
sind genügend Drähte unterbrochen und fließt der Strom nicht breitgefächert ab, wird es also an der nächstengeren Stelle heiß...
war in meinem Fall der rechte Anschluß am Heizfeld der Heckscheibe
hinzu kam das (wie bei Phase 1 üblich) die Lötverbindung der Steckerlasche zur Scheibe mangelhaft war... (vermutlich nur eine der beiden Lötstellen noch intakt)
Ergebnis sah dann so aus:
hatte übrigens etwas gedauert, bis ich den eingeschmolzenen Steckanschluß in der Verkleidung gefunden habe - mit so was rechnet man eigentlich nicht wirklich...
was tun mit dem Mist? löten auf der Scheibe kann man vergessen, neue Heckscheibe deswegen?
sah ich auch nicht ein...
angeblich gibt es für solche Fälle leitfähige Kleber - mir konnte aber niemand ein entsprechendes Produkt nennen, im Netz habe ich auch nichts gefunden, wer also was weiß bitte schreiben
nachdem erste Lötversuche gescheitert waren (die Leiterbahnen werden gedruckt und die Anschlüsse "angeschossen" stelle mir das wie punktschweißen vor - habe aber keine Ahnung, wie das gemacht wird) kam mir die "Wunderwaffe" Silberleitlack in den Sinn...
Silberleitlack wird verwendet um kleine Beschädigungen wie Haarrisse auf Leiterplatten in der Elektronik zu korrigieren
er besteht vorwiegend aus reinem Silber als Pigment und einem sehr dünnflüssigen und flüchtigem Bindemittel, es bleibt also viel leitfähiges Pigment und wenig haftendes Bindemittel übrig...
oder anders ausgedrückt, der Lack leitet Strom aber hebt mechanisch nicht wirklich gut... (Bapp in jeder Farbe bringt immer nur das Bindemittel)
Die Reparatur der Heizdrähte war relativ einfach:
genau abkleben, mit Aceton reinigen, mit feinem Schleifschwamm (1000er) anrauen und mehrmals (min 5x plus) mit Silberleitlack anpinseln...
der abgefallene Steckanschluß war schon eher eine Herausforderung...
der Lack leitet gut, hat aber wenig Haftkraft...
daher wurde eine grundlegende mechanische Haftung durch Epoxydharz vorgenommen - um den elektrischen Widerstand möglichst gering zu halten wurde ein Y-Anschluß konstruiert - zur Erinnerung: je kleiner der Querschnitt, um so größer die Temperatur an besagter Stelle!
daher wurde das möglichst groß gehalten...
(Kupferlitze am Ende auffächern!)
da Löten nicht möglich ist, wurde die leitfähige Schicht unter den Litzen mit einem Schleifschwamm blank gemacht und die aufgefächerten Litzen mit dem Silberleitlack mehrmals betupft, damit eine ausreichende Verbindung gegeben war - viel hilft hier ausnahmsweise viel...
Heckscheibenheizung tut seither anstandslos den zweiten Winter ihren Dienst...
Silberleitlack wird in kleinen Glasphiolen angeboten - die selben, in denen Parfümproben verabreicht werden (Glasröhrchen mit Plastikpfropfen) eine kostet bei eBay etwa 1,80€ + Versand
für die ganze Aktion benötigte ich etwa eine gute halbe Phiole...
die im Handel angebotenen Reparatursets für unterbrochene Heizdrähte sind nichts anderes, werden nur mit dem Faktor 10 im Preis verkauft...
prophylaktisch habe ich den linken Anschluß auch gleich mit Lack "volllaufen" lassen, da er auch nicht mehr so vertrauenswürdig aussah...
Gruß 
Michael
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