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Erfahrungsbericht (Fahrzeug) Panhardstab HA Korrosion
#11
(25.11.2024, 11:21)Klein.le schrieb: Moin,
beim Einbau des Panhardstabes darauf achten,  daß die Sicke



nach unten gerichtet ist, sonst sammelt sich wieder Schmutz an.
Besten Gruß Helmut

Es muss doch einen Grund haben warum im originalen Zustand die Sicke nach oben gerichtet ist! Vermutlich wurde die Sicke auch deshalb erst gemacht, schon mal darüber nachgedacht... denke es hängt mit dem Federweg zusammen, sodass es hier beim Einfedern den notwendigen Weg auch findet...

Nein, das Teil gehört definitiv getauscht, wenn es in die Jahre gekommen ist...
Renault Espace 4, GJK, EZ 7/2007 mit jetzt über 326TKM, Verbrauch 7,6 l/100km
JK03 -- 2.0 dci—M9R-760 -- 173 PS Diesel -- 3333-AJX
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#12
Moin,
nun jeder darf damit umgehen, wie er möchte,  wir sind ein freies Land.
Die Sicke ist nicht aus kosmetischen Gründen entstanden, sondern wegen der Gefahr des Knickens (Herr Euler lässt grüßen).
Bei max. Einfederung ist bei meiner JurKe um den Stab ausreichend Platz nach allen Seiten.
Die Lagerbuchsen sind spiegelgleich um die Längsachse angeodnet, deshalb passt er in beiden Einbaulagen.
Lebensverlängernde Maßnahmen an Bauteilen sind immer opportun und sinnvoll.
Siehe deine eigenen Erfahrungen.

. . .  und, einen gebrochenen Panhardstab schweißt dir jeder Schlosser, selbst in der Türkei.

Besten Gruß Helmut
JK 25th Grande 2,0tdi 173 PS  -> VF1 JK03D6 4219****
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#13
(Gestern, 11:11)Klein.le schrieb: Moin,

einen gebrochenen Panhardstab schweißt dir jeder Schlosser, selbst in der Türkei.

Besten Gruß Helmut

...oder lässt sich aus Rohrmaterial mit angeschweissten Augen für die Silentbuchsen (Gummi-Metalllager) nachbilden. Das könnte jede Schlosserei oder der Metallbauer.
Daher freuen uns einige Maße vom Originalteil.
Innen gut mit korrosionsschutz fluten. Oder gleich feuerverzinken lassen.

Wer den vorhandenen Stab sanieren will, dann auch von innen. 
So toll scheinen die Schweißungen nicht zu sein, als das nicht Wasser hineingelangt. 
Also nach unten gerichtet an beiden Enden Bohrungen einbringen und mit Korrosionsschutzmittel nach Wahl fluten.

--
Tom
Geteiltes Wissen ist doppeltes Wissen

seit 07/2024 2003er Seat Toledo 1M 77 kW
seit 08/2023 2006er Citroën C2 J HFX 44 kW
seit 05/2023 2013er Mazda CX-5 2.2D AWD 127 kW
seit 11/2022 2015er Smart forfour passion 66 kW
05/2015 bis 07/2023 2004er Premacy 2.0 Sportive, 96 kW
seit 07/2010 2000er Knaus Cheers 1500 kg zGG 0 kW
04/2009 bis 05/2023 2006er Renault Grand Espace Dynamique 2.0 dCi 110 kW JK04D6
08/2007 bis 05/2015 2000er 626GF 1.9, 74 kW
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#14
Selbstverständlich kann man das schweißen, aber die Frage ist will man und sollte man das tun... die Gummis in den Buchsen sind auch nicht mer so dolle, die nächste Bruchstelle ist schon vorprogrammiert... das Teil kostet 161 EUR, denk das ist gut investiertes Geld, zumal es die nächsten 6-8 Jahren halten sollte. Fahrt mal ne Runde ohne Panhardstab, dann wisst ihr vielleicht welche Gefahr da lauert, wenn bei schneller, kurviger Fahrt das Teil bricht.
Renault Espace 4, GJK, EZ 7/2007 mit jetzt über 326TKM, Verbrauch 7,6 l/100km
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#15
(Gestern, 17:56)Bandy schrieb: Fahrt mal ne Runde ohne Panhardstab, dann wisst ihr vielleicht welche Gefahr da lauert, wenn bei schneller, kurviger Fahrt das Teil bricht.

Öhm:
Der Stab ist für ALLE Teilnehmer SICHERHEITSRELEVANT weil die dünnen Schwingenbleche der Achse so gut wie KEINE seitlichen Kräfte übertragen können!
Also NIEMALS mit gebrochenen Panhardstab überhaupt daran denken, weiterzufahren!!!

Vor dem schweissen die Gummimetallager ausmessen und passenden Ersatz beschaffen.
Aussendurchmesser, dessen Länge und Innendurchmesser und dessen Buchsenlänge sollten maßgeblich sein.

Dann das alte Zeug auspressen, schweissen, ggf. verstärken, Reinigen, rostschützen und neue Gummimetalllager einpressen.
Oder gleich mit Neumaterial nachbauen.

OEM des Panhardstab ist 8200602628
--
Tom
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